Willkommen beim Dellacher Sportverein
Dellacher Sportverein


Sportvereinschronik

 

Der Aufbau

Die sportlichen Aktivitäten entwickelten sich in den Sektionen Eisschießen, Wintersport nordisch und alpin, Tischtennis und Fußball.

Stocksport

Eisschießen war in Dellach bereits Breitensport und hatte auch organisatorisch als "Eisschützenrunde" seine Form. In geselligen Runden und örtlichem Wettstreit blickte diese Disziplin zum Zeitpunkt der Eingliederung in den Sportverein auf alte Tradition zurück. Die Eisbahn, parallel zur Kegelbahn beim Bachmann Marhof, musste dem Straßenbau weichen. Es galt eine Eisbahn zu errichten, die auch Turnieren und größeren Veranstaltungen gewachsen ist. Der Platz, an dem heute das Sportzentrum steht, schien dafür geeignet und wurde mit freiwilligen Einsätzen und unentgeltlichen Arbeitsstunden geschaffen. Die uns vertraute Hütte wurde aufgestellt und die heimelige Atmosphäre ist vielen noch in bester Erinnerung.
Die späteren Erfolge der Dellacher Eisschützen in örtlichen und überörtlichen wie auch bei internationalen Wettbewerben belohnten die Mühen dieser Tat.
Die Eisplatzanlage eignet sich hervorragend auch für den Volkseislauf und es formierte sich vor allem aus dem Kreise der Fußballer eine Eishockeymannschaft bis zur Bestreitung von Turnieren.
Mittlerweile hat sich dieser Sport auch zum Sommersport entwickelt und nennt sich nicht mehr Eisschießen sondern Stocksport.
Der Bau der Stocksporthalle im Jahr 1999 war eine organisatorische Meisterleistung. Die zwei überdachten Bahnen und die 5 Außenbahnen auf Asphalt wurden in Verbindung mit dem Feuerwehrbewerbsplatz errichtet. Ein Beispiel für die ausgezeichnete Zusammenarbeit der Vereine in der Gemeinde.

Schilauf

hatte schon immer die Jugend im Gemeindebereich begeistert. Gute Talente konnten Vorbild sein. Das sogenannten 'Römerpokal-Rennen' auf der Gurina hatte schon Tradition. Die Sektion Schilauf war in ihrem Wirken aktiv und konnte im Einvernehmen mit den Grundbesitzern die Schiausfahrt beim Heldenfriedhof mit Raupeneinsatz entschärfen und ausbauen. Es wurden regelmäßig die Vereinsmeisterschaften und die Rennen durchgeführt. Die Kleinsten wurden schon im Kindergartenalter mit Schikursen (Kindergartenleiterin Fr. Irmgard Walker) in diese Sportart eingeführt und begeistert.
Heute finden, abhängig von der Schneelage, die Rennen am Nölblinger Bichl statt.

Langlauf

Schi nordisch war in den letzten Jahren bedingt durch die geringen Schneemengen nur bedingt möglich. In den Anfangsjahren war genug Schnee vorhanden. Die Anschaffung eines Motorschlittens und später eines Loipengerätes sorgte für ausgezeichnete Loipenbedingungen. Im Winter 2002/03 wurde sogar eine eigene Kunstschneeloipe errichtet. Im folgenden Winter war wieder genug Naturschnee vorhanden.

Tennis

Im September 1981 wurde der erste von später drei Tennisplätzen fertiggestellt. Vom Boom der Anfangsjahre ist nicht mehr viel zu spüren. Bei der allgemeinen Umgestaltung der Sportanlage wurde der erste Tennisplatz wieder entfernt, der aber schon davor nicht mehr ausreichend genutzt wurde. Derzeit stehen zwei ausgezeichnete Plätze zur Verfügung.

Fußball

Erst nach mehr als zwei Jahren nach der Gründung des Sportvereines wagen die Fußballer den Schritt in die Meisterschaft. Die Stunde Null beginnt in der Herbstsaison 1974 in der 2. Klasse Gruppe A. Als Sportanlage steht vorerst nur ein Naturplatz zur Verfügung. Die große Spielermobilität erschwert den Aufbau einer homogenen Mannschaft. Durch die Übersiedlung auf den neuen Sportplatz werden neue Impulse gesetzt.

Eine Mannschaft beginnt Fussballgeschichte zu schreiben

Unter dem Gespann Franz Robatsch und Helmut Jost holt sich die Mannschaft, nachdem der größte Konkurrent, Stall/Mölltal, ausgeschaltet werden konnte, den Meistertitel der 2. Klasse.
Die Mannschaft wächst mit der Aufgabe. Mit einer hervorragenden Platzierung endet das Meisterschaftsjahr in der neuen Klasse. Doch dann schlittert die Elf in eine Formkrise, deren Folge der bittere Gang in den Fußballkeller ist.
Leider im Jubiläumsjahr 1982.
Danach folgen viele Jahre in der 2. Klasse bis im Spieljahr 2002/03 der Aufstieg in die 1. Klasse gelingt.
Im 2. Jahr in der 1. Klasse folgt dann 2004/05 mit dem Aufstieg in die Unterliga der größte Erfolg. Die Mannschaft unter Trainer Franz Resch erkämpft sich mit einem hervorragenden Frühjahr schon 3 Runden vor Schluss den Meistertitel.
Unglücklich dann in der Saison 2007/08 der Abstieg. An nur einem Spieltag liegt die Mannschaft auf einem Abstiegsplatz - am letzten Spieltag.
In der Saison 2013/14 gelingt unter Trainer Philipp Dabringer als 2. der 1. Klasse A in den Relegationsspielen wieder der Aufstieg in die Unterliga.

In der Saison 2018/19 gelingt unter Trainer Philipp Dabringer als Meister der Unterliga West der erstmalige Aufstieg in die  Kärntner Liga.

Tischtennis

war zum Zeitpunkt der Gründung 'in'. Viele Akteure stellten sich im Wettkampf unter dem rührigen Sektionsleiter Helmut Jost. Zum Anlass de Gründungsfestes 1972 wurde ein Turnier durchgeführt. Untergebracht waren die Tischtenniseinrichtungen in einer alten Schulklasse im Gemeindeamtsgebäude und später im Gemeindesaal. Der Gastwirt Hans Pirkopf (GH Post) stellte im Winter seinen Speisesaal zur Verfügung.

Bisherige Obmänner


Christoph Zerza
1972-1985

Heinz Schaller
1985-1992

Walter Köstl
1992-2006

Thomas Köstl 
2006 - 2018

Clemens Rausch
seit 2018